50 Jahre FSG – 50 Jahre Westpreußisches Landesmuseum

Sporthelfer*innen nehmen mit Ritterturnier am Wettbewerb teil

Das Projekt „Hobby Horsing – Ein Steckenpferd zum Jubiläum“ an der Fritz-Steinhoff-
Gesamtschule zeigt, wie kreative Ideen und gemeinschaftliches Engagement eine Brücke
zwischen Tradition, Sport und Kultur schlagen können. Die Teilnahme am Wettbewerb
„Begegnung mit Osteuropa“, gefördert durch das Land NRW, hebt die Bedeutung dieses
Vorhabens zusätzlich hervor.
Die Sporthelfer*innen haben mit viel Einsatz einen Stall für die Steckenpferde Lukas,
Stern und Lady Elisabeth gebaut, wobei sie nachhaltige Materialien wie Paletten und Heu
verwendeten. Die kreativ gestalteten Namensschilder und Dekorationen zeigen die Liebe
zum Detail und schaffen ab heute eine besondere Atmosphäre im Sekretariat der FSG,
denn dort wohnen die Steckenpferde ab heute.

Auch die Planung und Umsetzung eines
mittelalterlichen Ritter-Parcours zeigt, wie vielfältig und fantasievoll das Projekt ist. Der
Bezug zu Ritterturnieren bietet nicht nur einen historischen Lernaspekt, sondern schafft
auch eine spannende und spielerische Herausforderung für die neuen
Fünftklässler*innen.

Besonders bemerkenswert ist, wie das Projekt in die Schulgemeinschaft integriert wird:
Die neuen Schüler*innen können, während der Kennlernwoche aktiv am Ritterturnier
teilnehmen und so auf spielerische Weise die Schule und ihre Mitschüler*innen und vor
allem ihre neue Klasse kennenlernen. Auch die sportlichen Aspekte kommen nicht zu
kurz, da der Parcours-Aufbauplan und die Hindernisbeschreibungen bereits professionell
durch die Sporthelfer*innen vorbereitet wurden.
Die Begeisterung und der Einsatz der Sporthelfer*innen tragen nicht nur zur Bewegung
und Gemeinschaft in der Schülerschaft bei, sondern haben u.a. bereits die Herzen der
Schulsekretärinnen und der Lehrerschaft erobert. Obendrein hat das Projekt gute
Chancen, bei dem Wettbewerb des Landes NRW zu überzeugen. Selbst wenn es keinen
Preis geben sollte, hat dieses Vorhaben bereits viel mehr erreicht: Es hat Gemeinschaft,
Kreativität und Freude an der Schule gefördert.

Das Projekt ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie pädagogische, sportliche und
kreative Elemente kombiniert werden können, um sowohl Schüler*innen als auch das
Schulumfeld zu bereichern. Denn wer weiß, vielleicht kommen die kleinen Freundinnen
und Freunde aus der benachbarten KiTa oder der Grundschule mal zum Reiten vorbei.